Dieser Eintrag ist auch auf Deutsch verfügbar.
Alert for etymology aficionados: "shitstorm" is about to join the nouns "handy" and "mobbing" as another expressive loan word in German. #fb
— cryptopix🧿 (@cryptopix) February 6, 2012
So it’s come this far. After winning the dubious award of Anglizismus des Jahres 2011, der Shitstorm has become salonfähig everyday vocabulary. According to the jury:
Shitstorm füllt eine Lücke im deutschen Wortschatz, die sich durch Veränderungen in der öffentlichen Diskussionskultur aufgetan hat. Es hat sich im Laufe des letzten Jahres von der Netzgemeinde aus auf den allgemeinen Sprachgebrauch ausgebreitet und gut in die Struktur des Deutschen eingefügt.
The word’s childish irreverence in English hasn’t prevented its becoming so acceptable that German newsreaders on the tagesschau can use the word quite po-faced:
https://twitter.com/sebastian_nell/status/326761134621331457
Des Shitstorms oder des Shitstorm?
And just to give it the Teutonic rubber stamp of officialdom, the use of an extra ‘s’ in the genitive is apparently proof of the word’s acceptance into the German canon.
Handelt es sich um englische Wörter, die (noch) nicht Teil des deutschen Wortschatzes sind bzw. nicht als solcher empfunden werden – also nicht im Duden zu finden sind –, wie etwa das Brainwashing (im Gegensatz zum o.g. Brainstorming), dann heißt es im Genitiv auch die schlimmen Folgen des Brainwashing, also kein eingedeutschter Genitiv mit „s“, sondern das Wort wird dann wie ein Eigenname aufgefasst, der ja im Genitiv auch kein „s“ erhält: die Kriege des Cäsar.
Hence here’s the Duden entry. Ach, you land of poets and thinkers… where did they all go?