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The Photographer’s Eye: Composition and Design for Better Digital Photos

Photographer's EyeThis post is also available in English.

Als jemand der sich erst kürzlich mit der digitalen Fotografie befasst, nahm ich dieses Buch zusammen mit dem von Bryan Peterson „Understanding Exposure“, um einen Einstieg zu finden und mich inspirieren zu lassen. Keines der Bücher enttäuschte mich. Petersons Buch bietet eine hervorragende Einleitung in die Welt der Fotografie. Dagegen geht Freemans Buch vielmehr ins Detail über die einzelnen Techniken der Bildgestaltung.

Das Buch gliedert sich in 6 Kapitel, wobei jedes Kapitel in weitere Abschnitte unterteilt ist, die von bestimmten Aspekten des fotografischen Designs handeln. Obwohl teilweise aufeinanderaufbauend ist es gut möglich, die einzelnen Kapitel dieses Buches stückchenweise zu verzehren: Man kann sowohl uninteressante Teile völlig überspringen, als auch auf informative Abschnitte zurückkommen. Jedes Modul ist gut mit Beispielfotografien ausgestattet, die die Argumente und Informationen des Autors verdeutlichen.

Wie andere auf Amazon.co.uk schon geschrieben haben, ist die Schreibart teilweise relativ akademisch, und gleicht dem, was man von einem Fotografiekurs erwarten würde, dennoch sollte der Durchschnittsleser das Enthaltene gut verstehen können. Freeman zitiert eine Anzahl Fotografen, um seine Worte zu bekräftigen, und nimmt Beispiele aus anderen künstlerischen Bereichen, um den besonderen Herausforderungen der Fotografie einen Vergleich zu bieten. Meines Erachtens liegt ein wahrer Mangel des Buches darin, dass Freeman manchmal die Besonderheiten einer (zugegeben berühmten) Fotografie aufzählt, ohne dass das Foto im Buche erscheint, wohl aus finanziellen oder rechtlichen Gründen. Trotzdem, obwohl die Bilder mit einer Suchangabe im Internet mühelos zu finden sind, beeinträchtigt dies die Lesbarkeit, besonders für den Fotoanfänger, der ganz klar als Zielperson dieses Buches gilt.

Um zwei der in den negativen Rezensionen am häufigsten auftauchenden Kritiken aufzugreifen:

* die Fotos seien schlecht – persönlich finde ich diese Meinung schon harsch, aber dazu finde ich es von Vorteil, dass nicht jedes Foto ein atemberaubendes Meisterwerk ist. Seien sie bloß alltägliche Fotografien, aber indem man sie unter die Lupe nimmt und hervorhebt, wieso sie gelungen sind, kann man sich umso besser auf die Einzelheiten konzentrieren, sei es Perspektive, Zeitgefühl oder Belichtung. Zum Beispiel gibt es in einem Kapitel ein handelsübliches Bild von einem Haus und einem Baum, ein absolut stinknormales Bild, dem man in der Regel keine zweite Sekunde Achtung schenken würde. Aber das Foto eignet sich als perfektes Vorbild für den Einsatz von den vorhandenen Elementen eines Bildsubjekts als Rahmen.

* das Buch enthalte keine Lektionen und beschreibt lediglich, wieso manche Fotos ‘funktionieren’ – ich finde diese Kritik berechtigt, wenn es auch auf den Geschmack des Lesers ankommt. Für mich war das Buch exzellent strukturiert, indem es das Foto als Konzept in die einzelnen Bestandteile zerlegt und dies anhand von Beispielen untersucht, um zu erklären, wie man diese Ideen einsetzen kann, und wieso diese Bilder ‘funktionieren’, wo ein anderer Winkel, eine andere Belichtung, eine andere Gestaltung fehlgeschlagen hätte.

Mit dem niedrigen Preis und mithilfe von Amazons „Blick ins Buch“ kann der Käufer schließlich keinen großen Fehler machen. Wenn Sie auch der Meinung sind, dass man nur anhand von fesselnden Meisterwerken lernen kann, suchen Sie sich lieber ein anderes Buch aus. Trotzdem liefert dieses Buch dank einer guten Zusammenstellung von gutem Schreiben und ausgiebigen Beispielen ein hervorragendes Anfängerbuch, das einem klar macht, was hinter dem Objektiv alles möglich ist.

Is That a Fish in Your Ear?: Translation and the Meaning of Everything

Is that a Fish in your Ear?Dieser Eintrag ist auch auf Deutsch verfügbar.

In titling his book (or having his book titled?) “Is that a fish in your ear?”, David Bellos has certainly made categorising this work a difficult task. It looks and feels like it should belong firmly in the ‘popular science’ section, yet as other reviewers have pointed out, the writing sits it firmly in a half-way academic category. Still, the material covered should be of interest to a wide range of readers, with the book split into fairly short and relatively self-contained chapters, that one can really dip and choose or skip out the parts that are of little interest. The book covers a very wide range of topics, and skitters over numerous areas such as philosophy, biology, religion and of course linguistics.

One of the first things that struck me about the work as a whole was that Bellos was taking the opportunity to defend his profession, or at least his approach to the business of translation. Chapters often deal with a particular assault on translation or translators, mainly in the form of an every day platitude, which is then investigated, tested and (for the most part) satisfactorily overturned. I found myself disagreeing with his opinions on occasions, but the evidence is presented well enough that the reader can draw his own conclusions most of the time. Neverthelees, there appear to be some contradictions in the book, and some of his arguments felt at times overdrawn. For instance, he criticises a statement made by Nabokov regarding Pushkin’s poetry that ‘to reproduce the rhymes and yet translate the entire poem literally is mathematically impossible’. He then goes on to illustrate how the form of said poetry lent itself well to translation, and that the root of Nabokov’s statement lay in his reluctance to attempt it. Whilst this isn’t necessarily untrue, it doesn’t detract from Nabokov’s original statement about the impossibility of translating both form and content, nor does the statement that other gifted translators give a ‘good approximation of Pushkin’s verse’. Bellos’ own chapter on poetry, as another reviewer well pointed out, if anything confirms Nabokov in his statement.

In his defense of translation, Bellos covers a wide range of fields and periods, from Sumeria through the Bible to the EU, with humour, legalese and interpreting all playing a part. He depaints the difficulties the translator faces, having restrictions of space (e.g. comics), time (e.g. film subtitles/dubbing), dealing with grammatical features that are missing in target or source language, or simply requiring clarification of meaning where there is none to be had. The chapters covering the workings of the EU and the UN are particularly interesting, as is the thread running through the work about the dominant role of English and its potential effects on other languages through the work of translators. Another strong point is Bellos’ inclusion of plenty of examples and anecdotes that help to elucidate his points, both in terms of the difficulties and the successes.

Whilst there were a few statements in the book which I would consider ‘mistakes’, these were always peripheral to the main argument, and the work is otherwise extremely well-researched and detailed. Bellos writes with authority, and despite his strong points of view never comes across as condescending – in fact, a real sense of modesty peers through his writing, especially when dealing with areas of translation that are not his particular field.

Ultimately, this is a book that will definitely appeal to the right reader. Despite my finding some of his arguments to be not particularly convincing, Bellos presents enough information and evidence to allow his readers to make their own minds up. As an overall introduction and summary to the world of translations, this book is a thorough success, most suited to students of language, those considering becoming translators, and perhaps people interested in finding out more about the translations they themselves consume. Yet as others have pointed out, it isn’t as straightforward a read as the title or dustjacket make out, so a quick dip into Amazon’s “Look inside!” feature would probably save a few rumpled foreheads.

Is That a Fish in Your Ear?: Translation and the Meaning of Everything

Is that a Fish in your Ear?This entry is also available in English.

Indem er sein Buch „Is that a fish in your ear?“ genannt hat (bzw. hat nennen lassen), hat David Bellos es schwierig gemacht, dieses Buch zu kategorisieren. Vom Aussehen her scheint das Buch definitiv dem populärwissenschaftlichen Bereich anzugehören, jedoch wie andere klar gemacht haben, liegt die Schreibart entschieden in einer halbwegs akademischen Kategorie. Trotzdem sollte das erfasste Material für eine große Bandbreite von Interesse sein, da sich das Buch in kurze und zum größten Teil in sich abgeschlossene Kapitel aufteilt. Man kann dadurch leicht eintauchen, bestimmte Kapital auswählen oder uninteressante Teile völlig überspringen. Das Buch weist einen sehr großen Umfang von Themen auf und der Autor spricht eine Vielfalt an Themen aus verschiedenen Disziplinen an, einschließlich der Philosophie, der Biologie, der Religion und natürlich der Linguistik.

Mir ist beim Betrachten des Werks in seiner Ganzheit aufgefallen, dass Bellos hiermit die Gelegenheit nutzt, für seinen Beruf bzw. die Art, in der er seiner Arbeit nachgeht, zu plädieren. Es handelt sich in vielen Kapiteln um einen Vorwurf gegen oder gar einen Angriff auf Übersetzung und Übersetzer, hauptsächlich in der Form einer tagtäglichen Plattitüde, die er dann unter die Lupe nimmt, prüft und im Großen und Ganzen glaubhaft widerlegt. Auch wenn ich seinen Meinungen nicht immer zugestimmt habe, stellt Bellos seine Beweise und seinen Denkvorgang sehr offen dar, damit der Leser meist seine eigene Schlüsse ziehen kann. Trotzdem kommen im Buch einige Widersprüche zum Vorschein und die Argumente scheinen teilweise überzogen. Zum Beispiel kritisiert er eine Behauptung Nabokows in Bezug auf die Lyrik Puschkins, dass es mathematisch unmöglich sei, gleichzeitig den Reim und das Gedicht wortgetreu zu übersetzen („to reproduce the rhymes and yet translate the entire poem literally is mathematically impossible“). Dann erklärt er wie sich die puschkinsche Gedichtform zum Übersetzen gut eignet und dass die Ursache Nabokows Behauptung in dessen mangelnder Bereitschaft dazu lag. Vielleicht entspricht das der Wahrheit, aber weder das, noch die Aussage, es gebe andere begabte Übersetzer, die eine „gute Annäherung von Puschkins Gedichten“ übersetzt haben, beeinträchtigt die ursprüngliche Behauptung über die Unmöglichkeit der gleichzeitigen Übersetzung von Form und Inhalt. Wenn überhaupt, bestätigt Bellos’ eigenes Kapitel über Lyrik Nabokow in seiner Meinung.

In seiner Verteidigung der Übersetzung behandelt Bellos eine Vielfalt von Bereichen und Epochen, von Sumer über die Bibel bis hin zur EU, darunter auch der Humor, der Juristenjargon und das Dolmetschen. Er schildert die Schwierigkeiten, die dem Übersetzer gegenüberstehen, wie wenn es am Platz mangelt (z.B. Comics), an Zeit (z.B. Filmuntertiteln oder Synchronisation), fehlende grammatikalische Aspekte in der Quell- oder Zielsprache, oder einfach der Bedarf nach Erklärungen, wenn es keine gibt (z.B. wenn der Autor schon tot ist). Vom besonderen Interesse sind die Kapitel, die von den Arbeitsweisen der EU und UNO handeln, sowie die wiederkehrenden Gedanken über die dominante Rolle der englischen Sprache und dessen potenzieller Einfluss auf andere Sprachen durch die Arbeit von Übersetzern. Außerdem zu den Stärken des Buches zu zählen sind die vielen Beispiele und Anekdoten von Schwierigkeiten und Erfolgen, die Bellos beifügte, um seinen Argumenten Glauben zu schenken.

Zwar gibt es in dem Buch ein paar Aussagen, die ich als ‘Fehler’ betrachten würde, aber die sind nebensächlich und lenken nicht von dem Hauptargument ab. Ansonsten ist dieses Werk äußerst gut recherchiert und detailliert. Bellos schreibt als Fachmann und wirkt trotz seiner zum Teil sehr festen Meinungen aber nie herablassend. In der Tat erblickt man flüchtig eine gewisse Bescheidenheit, insbesondere wenn er von Arten der Übersetzung redet, die nicht zu seinen Stärken zählen.

Letzten Endes ist dies ein Buch, dass dem richtigen Leser recht gefallen wird. Obwohl ich von einigen seiner Argumente nicht überzeugt wurde, stellt Bellos ausreichende Informationen und Beweise dar, wodurch der Leser zu einer eigenen Meinung kommen kann. Als Überblick und Einleitung in die Welt der Übersetzung muss man das Buch als Erfolg erkennen, vor allem für diejenigen, die Sprachen studieren, die sich überlegen, Übersetzer zu werden, und vielleicht auch die, die eine bloße Neugier haben, mehr von den Übersetzungen zu erfahren, die sie selbst lesen. Leider, wie andere hervorgehoben haben, lässt sich der Zweck des Buches von seinem Titel und Klappentext nicht leicht enthüllen, also lohnt es sich auf jeden Fall kurz per Amazons „Blick ins Buch“ reinzuschnuppern, bevor man sich entscheidet, es zu kaufen.

The Shallows: What the Internet Is Doing to Our Brains

What the Internet is Doing to Our BrainsThis post is also available in English.

Der Klappentext behauptet, dieses Buch sei „Der stumme Frühling“ des literarischen Geistes. Zwar vergleicht man hier Äpfel mit Birnen, aber im Kern gibt es in diesem Buch eine provozierende Erörterung der Auswirkung verschiedener Techniken auf die Funktionsweise des Geistes. Carrs Hauptthese, die er in seinem Artikel „Is Google making us stupid?“ schon ausführlich erklärt, ist, dass das Internet Veränderungen in unseren Hirnen auslöst, die unsere Denk- und Erinnerungsvermögen nicht unbedingt positiv verändern. Grundsätzlich spielt das Internet die Rolle eines Universums der Ablenkung, das eine unendliche Vielfalt an leichter Unterhaltung und sinnlosen Unterbrechungen einführt, wodurch wir unsere Gehirne nach einem süchtig-machenden Muster von ineffektivem Multitasking trainieren. Wir heben die neue Technik auf ein Podest, als Eingang zu einer neuen Welt des Wissens und der Kommunikation, die viele Vorteile im Rahmen von sozialer Wechselwirkung, persönlicher Freiheit und wissenschaftlicher Bemühung mit sich bringt. Carr ist jedoch der Meinung, dieses Portal sei beileibe nicht ohne Nachteile, dass diese Technik unsere Fähigkeit des tiefen Denkens und das effektive Nutzen des Gedächtnisses beeinträchtigt.

Obwohl die Veröffentlichung seines Artikels / dieses Buches für Furore sorgte, worin der Autor als demagogischer Technikfeind dargestellt wurde, gibt es wenig luddistische Rhetorik hier, und das Buch ist mitnichten die großspurige Jeremiade, als die es oft abgestempelt wird. Das Buch selbst ist zum größten Teil gut geschrieben, die Kernargumente bleiben der Schilderung immer nah, und Recherchen, die die Behauptungen unterstützen, sind reichlich vorhanden. Sicherlich ist dies keine ernsthafte wissenschaftliche Arbeit und der Vorwurf ist wohl gerechtfertigt, dass sich Carr nur die besten Befunde herausgepickt hat, die seine These unterstützen. Dennoch bleiben genug Denkanstöße. Die Argumente des vorher erwähnten Artikels sind in dem Buch näher ausgeführt, mit interessantem, historischen Hintergrund, Forschungsergebnissen aus den Bereichen der Neurowissenschaft und Psychologie, und Parallelen zu anderen technischen Veränderungen. Trotzdem liest sich der Text phasenweise wie ein hetzend-geschriebener Studienaufsatz: Eine Kette von hoffnungsvoll würdigen Zitaten verknüpft durch gelegentliche Bindewörter („…und…“, „…aber…“). Die besten Kapitel sind die, wo sich der Autor vor dem Personalpronomen „ich“ nicht gescheut hat und die, die eigene Erfahrungen und Kämpfe des Autors mit der neuen Technik wiedergeben, sowie der leider allzu kurze Kapitel über den Einfluss des Internets auf den Verbrauch unserer Gedächtnisse.

Mit weniger als 250 spärlich gedruckten Seiten sollte dieses Buch selbst die Aufmerksamkeitsspanne von dem „novus homo“, den das Buch beschreibt, nicht erschöpfen. Es wird wohl für Menschen von Interesse sein, die auf beiden Seiten der Internetgeburt geboren wurden, und die gut recherchierten Berichte über historische Parallelen und psychologische Aspekte bieten viele kleine Leckerbissen für das Gehirn zu verdauen. Dass Carr getadelt wird, keine Lösungen zu den problematischen Entwicklungen, die er hervorhebt, anzubieten, zählt meiner Meinung nach zu den Stärken, nicht den Schwächen. Es handelt sich hier eher um einen Kommentar, und keine Kritik. Gesellschaftlicher Wandel lässt sich genau so gut aufhalten wie die Gezeiten, obwohl wir als Individuen unsere eigenen Wege beschreiten dürfen. Aber es ziemt sich für uns, diesen Wechsel wahrzunehmen.

The Shallows: What the Internet Is Doing to Our Brains

What the Internet is Doing to Our BrainsDieser Eintrag ist auch auf Deutsch verfügbar.

The blurb claims this book to be a “Silent Spring” for the literary mind. That is certainly comparing apples to oranges, but at the core to this book there is a thought-provoking argument about the impact of various technologies on the workings of the mind. Carr’s main thesis (to be found almost in its entirety in his article “Is Google making us stupid?”) is that the Internet is changing our minds, our ability to think and the way we use our memories, and all this not necessarily for the better. Essentially, the Internet is a universe of distractions, offering endless light entertainments and pointless interruptions that train our brains into an addictive shallow pattern of ineffectual multitasking. We hold up the new technology on a pedestal as a doorway to a new world of knowledge and communication, bringing with it benefits for social interaction, personal liberty and scientific endeavour, but Carr claims that this portal is not without its drawbacks vitiating our ability to think deeply, or use our memories effectively.

Whilst much of the furore that came after the publication of his article/this book ascribes him to being a drum-bashing technophobe, there is little Luddite rhetoric here, and this book is far from the grandiloquent jeremiad its often labelled as being. The book itself is largely well-written, with the core argument never far from the narrative, and there is plenty of research here to back up the claims. Certainly this is no serious scholarly work, the charge often levelled at Carr that he only cherry-picked research findings which bolstered his main argument is probably justified, but there is enough food here for thought. The arguments of the aforementioned article have been padded out with some interesting historical background, findings from the realms of neuroscience and psychology, and parallels to other technological shifts, but at times it does feel like one is reading an undergraduate essay hurried off to a deadline: a string of hopefully worthy quotes, strung together by the occasionally conjunction (“…” and “…”, however “…”). The best chapters are those which don’t shy away from using the personal pronoun ‘I’ and reflect the authors own observant struggles with the new age technologies, and the sadly all too short chapter on the Internet’s influence on our use of memory is of its own a very thought-provoking aside.

At less than 250 sparsely-packed pages, this is a book that shouldn’t exhaust even the attention span of the novus homo it describes. It should be of interest to people born both sides of the Internet divide, and the well-researched reports on historical parallels and psychological aspects offer plenty of titbits for our minds to work on. The reproach that Carr offers no solutions to the problematic developments he highlights is, in my opinion, to the book’s strengths not weaknesses. It is a commentary, rather than a critique. Social change can be halted about as easily as the tides, though we might as individuals choose to tread our own paths. But it behoves us all well to acknowledge Change’s existence.

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