I am a child, and the world is my crib,
and everything within it is a toy,
to be twisted and pulled,
played with and tasted,
and bitten,
before finally being thrown out of the cot.
I’ve been translating on the side for some time, but have only recently decided to make this a steadier form of income. As part of that, I wanted to investigate some of the CAT tools currently on the market. Aside from tinkering with the open source offering OmegaT some years ago, until now I hadn’t tried any of the tools listed.
As with many software niches there are a lot of options in this market, and not many straightforward answers. It sometimes seems that the smaller the niche, the more choices there are. On my list to try out were SDL Trados Studio 2011, memoQ 2013, Wordfast Anywhere, OmegaT, Déjà Vu X2 Professional and Across Personal Edition ((I didn’t actually get to try out Across’ free software option, as it immediately complained that it couldn’t open my documents as I don’t own Microsoft Word, but rather use OpenOffice. Nevertheless most reviews suggest it is software to be avoided.)). In this post I look at the market leader’s offering SDL Trados Studio 2011.
Neulich habe ich eine tolle Anekdote gehört, die ich mitteilen wollte. Sie stammt von einem britischen Komiker, einem Londoner, der mit seinem breiten „Cockney“ Akzent sehr deutlich seinen Arbeiterklassenhintergrund betont. Allerdings ist er laut dieser Geschichte mit einer Frau aus der Mittelschicht verheiratet, ein klassisches Beispiel dafür, wie man so schön sagt, dass der Schlüssel zu der Liebe im Humor liegt. Im Übrigen zeigt die Geschichte das reine Genie des Komikers, und verkörpert die typische gegenseitige Verspottung der Arbeiter- und Mittelschichten.
Zwar mag die leicht vornehme Frau diese Komikers mit ihm zusammen sein, aber sie genießt es immer wieder, einen Abend ganz ohne das gemeine Volk verbringen zu können, und schlägt deswegen oft vor, ins Restaurant zu gehen. Selbst wie sie das Wort Restaurant ausspricht, mit einem Hauch des Französischen, zeigt ihre leicht hochnässige Haltung den Normalos gegenüber. Dort kann sie an einem schönen Ambiente Gefallen finden. Unser Komiker verstand das Wort anfangs nicht, bis ihm einleuchtete, eine gute Ambience sei eine Atmosphäre ohne arme Leute.
Also saßen sie eines Abends in einem Restaurant und freuten sich über das Ambiente. Unser Erzähler bestellte den Risotto, vermutlich das einzige Gericht in der Speisekarte, das er erkennen konnte (was zum Geier soll Rosbif sein?) Jedoch fehlte auf dem Tisch das allerwichtigste Kondiment bei einem Risotto – das Ketschup! Ohne Ketschup ist Risotto doch zu trocken. Als die Speisen dann ankamen, fragte er die Bedienung höflich, ob es im Restaurant vielleicht ein bisschen rote Soße gäbe. Sie schaute ihn ganz irritiert, gar fast beleidigt an, als sei er der zuunterste Pleb der ganzen Welt gewesen, und ging davon. Vermutlich gab es überhaupt kein Ketschup im Laden, und sie musste nebenan eine Flasche besorgen, denn erst eine Zeitlang später kam sie wieder, mit einem ganz kleinen Schälchen Ketschup. Dies wollte sie ganz heimlich abliefern, als würde sie gerade einen Drogenhandel machen. Sie stellte das Schälchen auf den Tisch nieder, ohne ein Wort zu geben, und drehte sich sofort zu gehen. Über diese herablassende Art empörte sich unser Komiker, und so schlagfertig wie er ist, reagierte er direkt.
„Warten Sie!“ rief er, vermutlich um die Aufmerksamkeit der umsitzenden Restaurantgäste zu erregen. Sodann nahm er das Schälchen, nippte daran, schmatzte und sagte „Angenehm. Ich nehme eine Flasche.“
This post is also available in English.
Kleine Randbemerkung. In meiner Zeit als Sprachdozent habe ich oft den Fehler bei den Steigerungsformen gehört, wobei der Deutsche die Präposition ‘als’ durch ein ähnlich klingendes englisches Wort ersetzt:
Die Grünen sind beliebter als die SPD.
The Green Party is more popular as the SPD.
Jedoch wo man eine andere Komparativform verwendet, ob umgangsprachlich oder als Dialektform, führt dies zu anderen Fehlübersetzungen in dem Englischen:
Es ist schneller mit dem Zug zu fahren wie mit dem Auto.
It’s faster to go by train like with the car.