One fairly staggering piece of time-lapse photographic work by Rob Whitworth.
Category: Photography
[:en]Painting with light.[:de]Die schöne Lichtmalerei
Dieser Eintrag ist auch auf Deutsch verfügbar.
As someone only just playing around with digital photography, I picked up this book as a complement to Bryan Peterson’s Understanding Exposure to get me started and provide some inspiration. Neither book disappointed. Where Peterson’s book is an excellent starting manual for people new to the world of photography, Freeman’s goes into much greater depth about composition techniques.
The book is divided into 6 chapters, with each chapter further divided into sections dealing with a certain aspect of photographic design. Whilst some sections make reference to others, and in particular to photographs on other pages, in general it is possible to read this book piecemeal, skipping over bits that are of no interest, or returning and dipping into others. Each section abounds with example photographs, many also exploiting instances of photographs that didn’t quite work to further highlight a point.
As many have already said, the writing is at times a little academic, and has the feel of being written with a photography or similar course in mind, but there is little that should prevent the average reader from understanding everything covered here. Freeman quotes a number of other photographers to illustrate his points, as well as dipping into other artistic fields to contrast the particular challenges of photography. One genuine criticism I have of the book is that Freeman sometimes describes certain features of (albeit famous) photographs that, perhaps for economic or legal reasons, do not appear in the book. Whilst said images can easily be found with a quick search on the Internet, it nevertheless detracts from the book’s readability, particular for the novice this book is clearly aimed at.
Just to pick up on two of the most common criticisms many of the negative reviews have on here:
- the photographs are rubbish – whilst I personally find this to be pretty harsh criticism, the fact that not every image is a spectacular masterstroke is in my opinion one of the book’s greatest strengths. These may only be ‘ordinary’ photographs, but by illustrating what makes them work it is easy to understand the principles being explored, whether focusing on the basic elements, perspective, timing, exposure etc. For instance, there is a photograph in one section of a house and a tree–an entirely throwaway image, one that you wouldn’t normally linger to look at for more than a split-second–but its inclusion is used as an illustration of using natural elements of the subject as a frame within the picture.
- the book has no lessons, it simply describes why some photographs work – this is more valid criticism, and I think down to personal taste. I found the book’s structure to be almost perfect – each section explored one particular concept, with a number of real-world examples used to highlight how this idea can be employed, and why this makes the photograph ‘work’ where a different angle, a different exposure, a different composition etc. failed.
Ultimately, with a value price tag, and Amazon’s “Look Inside” feature, the buyer can’t go wrong with this one. If you agree with other comments that the photographs should be nothing short of spellbinding in order to be able to learn from them, by all means look elsewhere. Nevertheless, this book’s structure and the authorship, combined with ample photographic examples, make for an excellent beginner’s guide for improving composition, and being aware of what is possible behind the lens.
This post is also available in English.
Als jemand der sich erst kürzlich mit der digitalen Fotografie befasst, nahm ich dieses Buch zusammen mit dem von Bryan Peterson „Understanding Exposure“, um einen Einstieg zu finden und mich inspirieren zu lassen. Keines der Bücher enttäuschte mich. Petersons Buch bietet eine hervorragende Einleitung in die Welt der Fotografie. Dagegen geht Freemans Buch vielmehr ins Detail über die einzelnen Techniken der Bildgestaltung.
Das Buch gliedert sich in 6 Kapitel, wobei jedes Kapitel in weitere Abschnitte unterteilt ist, die von bestimmten Aspekten des fotografischen Designs handeln. Obwohl teilweise aufeinanderaufbauend ist es gut möglich, die einzelnen Kapitel dieses Buches stückchenweise zu verzehren: Man kann sowohl uninteressante Teile völlig überspringen, als auch auf informative Abschnitte zurückkommen. Jedes Modul ist gut mit Beispielfotografien ausgestattet, die die Argumente und Informationen des Autors verdeutlichen.
Wie andere auf Amazon.co.uk schon geschrieben haben, ist die Schreibart teilweise relativ akademisch, und gleicht dem, was man von einem Fotografiekurs erwarten würde, dennoch sollte der Durchschnittsleser das Enthaltene gut verstehen können. Freeman zitiert eine Anzahl Fotografen, um seine Worte zu bekräftigen, und nimmt Beispiele aus anderen künstlerischen Bereichen, um den besonderen Herausforderungen der Fotografie einen Vergleich zu bieten. Meines Erachtens liegt ein wahrer Mangel des Buches darin, dass Freeman manchmal die Besonderheiten einer (zugegeben berühmten) Fotografie aufzählt, ohne dass das Foto im Buche erscheint, wohl aus finanziellen oder rechtlichen Gründen. Trotzdem, obwohl die Bilder mit einer Suchangabe im Internet mühelos zu finden sind, beeinträchtigt dies die Lesbarkeit, besonders für den Fotoanfänger, der ganz klar als Zielperson dieses Buches gilt.
Um zwei der in den negativen Rezensionen am häufigsten auftauchenden Kritiken aufzugreifen:
* die Fotos seien schlecht – persönlich finde ich diese Meinung schon harsch, aber dazu finde ich es von Vorteil, dass nicht jedes Foto ein atemberaubendes Meisterwerk ist. Seien sie bloß alltägliche Fotografien, aber indem man sie unter die Lupe nimmt und hervorhebt, wieso sie gelungen sind, kann man sich umso besser auf die Einzelheiten konzentrieren, sei es Perspektive, Zeitgefühl oder Belichtung. Zum Beispiel gibt es in einem Kapitel ein handelsübliches Bild von einem Haus und einem Baum, ein absolut stinknormales Bild, dem man in der Regel keine zweite Sekunde Achtung schenken würde. Aber das Foto eignet sich als perfektes Vorbild für den Einsatz von den vorhandenen Elementen eines Bildsubjekts als Rahmen.
* das Buch enthalte keine Lektionen und beschreibt lediglich, wieso manche Fotos ‘funktionieren’ – ich finde diese Kritik berechtigt, wenn es auch auf den Geschmack des Lesers ankommt. Für mich war das Buch exzellent strukturiert, indem es das Foto als Konzept in die einzelnen Bestandteile zerlegt und dies anhand von Beispielen untersucht, um zu erklären, wie man diese Ideen einsetzen kann, und wieso diese Bilder ‘funktionieren’, wo ein anderer Winkel, eine andere Belichtung, eine andere Gestaltung fehlgeschlagen hätte.
Mit dem niedrigen Preis und mithilfe von Amazons „Blick ins Buch“ kann der Käufer schließlich keinen großen Fehler machen. Wenn Sie auch der Meinung sind, dass man nur anhand von fesselnden Meisterwerken lernen kann, suchen Sie sich lieber ein anderes Buch aus. Trotzdem liefert dieses Buch dank einer guten Zusammenstellung von gutem Schreiben und ausgiebigen Beispielen ein hervorragendes Anfängerbuch, das einem klar macht, was hinter dem Objektiv alles möglich ist.